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Haltung des Vertrauens

  • Autorenbild: aerialyogaloft
    aerialyogaloft
  • 20. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

Es gibt Haltungen im Yoga, die leise und doch tief in uns etwas öffnen.

Das Rückwärtsdehnen gehört dazu. Eine scheinbar einfache Bewegung: Du stehst, atmest ein, hebst die Arme über den Kopf und lehnst dich sanft nach hinten. Und doch geschieht in diesem Moment viel mehr, als die Muskeln erahnen lassen.


Beim Rückwärtsdehnen verlängert sich die Vorderseite des Körpers. Brust, Bauch und Hüftbeuger erfahren Raum, der Rücken trägt, statt zu drücken. Durch die Aktivierung der Oberschenkel und das sanfte Anspannen des Beckenbodens bleibt der Körper geerdet.

Diese Haltung kräftigt die Wirbelsäule, dehnt das Zwerchfell und öffnet den Brustkorb ein Atemraum entsteht, der den gesamten Organismus mit Sauerstoff versorgt.


Emotionale Wirkung:

Viele Menschen schützen den Brustraum unbewusst, ziehen die Schultern nach vorn, atmen flach.

Rückwärtsdehnen kehrt diese Haltung um.

Es braucht Mut, den Herzraum zu zeigen.

Wenn du dich nach hinten lehnst, vertraust du dem Raum hinter dir dem, was du nicht siehst.

Mit jedem Atemzug stärkst du dein inneres „Ja“: zu dir, zum Leben, zu dem, was gerade ist.



 
 
 

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