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Deine Lebendigkeit wohnt in deiner Wirbelsäule

  • Autorenbild: aerialyogaloft
    aerialyogaloft
  • 2. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

🌿 Tiefe Wirkung des Rumpfdrehens im Kundalini Yoga


Spinal Twist

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Ablauf:

  • Setze dich in den Schneidersitz oder auf deine Fersen

  • Lege dir ein Kissen oder Polster unter dein Gesäß, damit die Wirbelsäule aufgerichtet ist.

  • Rücken ist gerade, Schultern entspannt.

  • Hände liegen entspannt auf den Knien.

  • Ellbogen bleiben  parallel zum Boden.

  • Atme ein und drehe den Oberkörper nach Links

  • Atme aus und drehe den Oberkörper nach rechts

  • Bewege dich dynamisch von links nach rechts



Wirbelsäule & Spinalkanal

  • Mobilisiert sanft die gesamte Wirbelsäule, besonders Brust- und Lendenwirbelsäule.

  • Regt den Fluss der Cerebrospinalflüssigkeit an, was die Nervenbahnen vitalisiert und Klarheit im Geist fördern kann.

  • Unterstützt die Ernährung der Bandscheiben durch Wechsel von Kompression und Entlastung.


Faszien & Muskulatur

  • Aktiviert die spiralförmigen Faszienlinien (myofasziale Spirallinien nach Myers).

  • Löst Verklebungen entlang der Flanken, des unteren Rückens und zwischen den Schulterblättern.

  • Trainiert die tiefe Rücken- und Bauchmuskulatur, die für Stabilität im Core sorgt.


Organe & Detox

  • Durch die Drehbewegung entsteht eine Massage für die inneren Organe (Leber, Milz, Nieren, Verdauungstrakt).

  • Fördert die Durchblutung und kann die Entgiftungsprozesse anregen.


Energie & Chakras

  • Öffnet die Sushumna (zentraler Energiekanal), da Blockaden entlang der Wirbelsäule sanft gelöst werden.

  • Harmonisiert den Energiefluss zwischen Solarplexus (Manipura Chakra) und Herzchakra (Anahata).

  • Wirkt ausgleichend auf das Nervensystem: beruhigt, aber gleichzeitig energetisiert.


Psychisch & Emotional

  • Hilft beim Loslassen von Spannung, Wut und Stress, die sich oft im Solarplexus und Rücken sammeln.

  • Gibt das Gefühl von Flexibilität auch im Geist: fördert die Fähigkeit, Perspektiven zu wechseln.



Langfristige Tendenz

Du beginnst zu spüren, dass sich kleine Gewohnheitsblockaden lösen (z. B. weniger Müdigkeit am Nachmittag, leichtere Aufrichtung beim Sitzen).

Dein Körper „verlangt“ fast schon nach dieser kurzen Bewegungseinheit, weil er die Befreiung kennt.

 
 
 

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